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Die Geschichte eines ungewöhnlichen Autos: Gemäß der Datenkarte vom 11.01.1962 wurde der Wagen als Limousine ausgeliefert. Interessanterweise sind auf der Datenkarte die wenig gewünschten Extras „Trennwand (Taxi) mit Schiebfenster oder versenkbarer Glasscheibe“ und „Bedienungsanleitung und Wartungsheft deutsch“ vermerkt. Nach der Aussage des Vorbesitzers, ein so genannter „Hobbyhändler“, wurde der Wagen an einen Automatenfabrikanten in der Schweiz ausgeliefert. Dieser ließ die Limousine bei einem kleinen Karosseriebauer in der Nähe von St. Gallen zum Kombi umbauen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass dieses Fahrzeug das einzig überlebende seiner Art ist. Optisch orientiert sich der Kombiumbau stark an den Umbauten des deutschen Sonderfahrzeugherstellers Binz. In einigen Details unterscheidet sich dieser Kombi jedoch von seinem deutschen Vorbild. Leider verliert sich die Spur des Fahrzeugs bis zum Jahr 2003. Dort wurde er im Juli 2003 in Sigmaringen für kurze Zeit zugelassen. Bald darauf muss das Fahrzeug an den „Hobbyhändler“ im Raum Koblenz weiterverkauft worden sein, der Anfang November 2003 Verkaufsanzeige in die „Oldtimer Markt“ setzte. Das Auto präsentierte sich äußerlich in überraschend gutem Zustand. Besonders der sensible Heckklappenbereich schien intakt, was bei Kleinserien-Kombis ein K.O.-Kriterium sein kann. Die vorderen Kotflügel wurden gegen die des 200ers mit integrierter Blinker-/Nebelleuchtenkombination getauscht. Im Innenraum war die original klappbare Rückbank glücklicherweise erhalten. Armaturenbrett und Verkleidungen waren dagegen teilweise beschädigt und unvollständig. Es fanden sich Reste einer Alarm- und Funkanlagenverkabelung. Die Überführung erfolgte auf eigener Achse. In der Folgezeit wurde der Kombi nach und nach in den jetzigen Zustand versetzt: Technik Karosserie Innenraum Als nächstes ist die Nachrüstung einer Servolenkung in Planung. |
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